Amerika

ist der wohl längste Kontinent der Welt und nach dem italienischen Entdecker Amerigo Vespucci benannt. Nach dem eigentlichen Entdecker von anno 1492, Christoph Kolumbus, wurde nur ein popeliges Land namens Kolumbien benannt. So kann's laufen.

Südamerika

Landschaften

So groß Amerika auch ist, so vielfältig sind auch die einzelnen Landschaften auf dem Doppel- bzw. Tripple-Kontinent. Aufgrund des europäischen Menschen, der jahrtausendelang Amerika nicht bewohnen konnte (sondern nur die indigenen Völker, die die Natur über alle Maßen verehrten), könnten sich diese wunderschönen Landschaften wie die Pest ausbreiten. Seit dem Jahre 1492 versucht man nun auf Hochtouren, die Abwesenheit der Europäer durch exzessives und wirtschaftlich konstruktives Plattmachen der Natur wieder auszugleichen.

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Gebirge

Anmerkung: Auch, wenn es manchmal so aussieht, aber die Anreihung von den aztekischen Pyramiden zählt nicht als eigenständiges Gebirge, sondern höchstens als Ideenklau von den Ägyptern.

Dschungel

Unzivilisiert: grüne Fläche, braune Brühe und weißes, flauschiges Etwas

Zivilisiert: Allerhöchstens das ganz kleine weiße Stückchen vom Flugzeug oben links im Bild

Während quasi nur der Norden Amerikas die Prärie hat, hat nur Südamerika einen Dschungel, den berühmten Regenwald, die Lunge der Erde, das Ausgangsprodukt von Papier, chlorfrei gebleicht und auf unserem Schreibtisch liegend ein absoluter Exportschlager und vermutlich auch das Einzige, wofür die Natur gerade mal gut genug ist. Wo die indigenen Völker noch teilweise unentdeckt sind und Tarzan noch "Ayayayayaaa!" schreiend durch die Baumwipfel wie nichts Gutes fliegt, befindet sich der Urwald, durchflossen vom einzigartigen Amazonas, wo man dank der Piranhas einmal reinsteigt und dann nie wieder.

Dschungel

Als die ersten Eroberer aus Spanien und Portugal auf den Regenwald trafen, trauten sie ihren Augen kaum, denn alles, was sie sahen, waren Bäume, mit denen niemand etwas anfangen konnte. Und nicht nur ein Baum hier, ein Baum da und dort drüben vielleicht auch mal einer, weil's dann nett auf dem südamerikanischen Kontinent aussieht, nein, es war eine wahre Epidemie an Laubbäumen, sodass man schon fast die eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte.

Hinzu kommt noch die unerträglich hohe Luftfeuchtigkeit von knapp 100 %, aufgrund der schon etliche Europäer quasi an der frischen Regenwaldluft ertrunken sind. Tragisch, aber unvermeidlich. Ebenso erstaunlich ist, dass erst letztens noch ein Fisch entdeckt wurde, der bei entsprechender Luftfeuchtigkeit an Land beziehungsweise in der Luft schwimmen kann. Er stammt dabei von einem Goldfisch ab, den ein portugiesischer Einwanderer irgendwo im Dschungel verloren hatte. Die Natur steckt doch immer wieder voller Wunder...